Mir scheint die Situation für die Prostitution ein Resultat einer recht falsch ausgelegten Gesetzlichkeit.

Da wäre schon die 90 Tage 'Gechichte' genug Material für ein ganzes Buch. (ich verschone euch)

Dafür erlaube ich mir eine andere Betrachtung:

Jedes Take Away, und schon soweiso jedes Restaurant muss gewisse Minimalstandards an Hygiene inkl. Toiletten und Lüftung erfüllen. Arbeitsplatz Schutz oben drauf.

Ich plädiere für eine Aufwertung des Berufes und nicht bloss ein paar schreierische Artikel in SRF und 20Min.

Immobilien die zu anständigen Preisen eine notabene legale Arbeit unterstützen.

Wer oberhalb einer Beiz mit Garten im Sommer die halbe Nacht Gläserklirren und Geplapper anhören muss, würde es vielleicht vorziehen, wenn ein paar Freier ins Haus rein und still wieder raus gehen.

Nur in der ach so legalen und normalen PaySex Szene herrschen eigene Regeln ja Strukturen (und ich verwende das Wort 'mafiös' auf keinen Fall.)

Frauen die beschliessen, sexuelle Dienstleistungen gegen Geld anzubieten,  stehen vor einem Berg von Problemen und noch einem grösseren Berg von Selbstkosten, wenn sie nicht zu den Frauen gehören, bei denen die Chirurgen und die Gene für 'geufrige' Münder gesorgt haben.

Zimmer am 'A..' der Welt in katastropfalem Zustand für horrendes Geld. Ein WC das nur dank dem Schildchen identifiziert werden kann, kann meiner Meinung nach eine der Ursachen sein, dass 'frau' mit hohen Absätzen und knappem Röcklli auf der Strasse steht und dann halt den Mist erlebt, der auf der Strasse fast zum guten Ton gehört.
Looser und Co lassen es krachen.....

Die Opfer Täter Umkehrung die dazu gehört ist sowieso himmelschreiend.

Ich weiss in Zürich gab es ein Projekt. Nur, wer will denn an einem von Neonleuchten strotzendem Puff von seinen Nachbarn oder Arbeitskollegen gesehen werden?
Ein wenig Normalität hätte der Sache sicher nicht geschadet.